Kurpark Baden

Idealplan 1991 | Umgestaltung 1. Etappe: 1990–1993 | Projektierung „Annex“: 2002–2003 (Nicht realisiert) | Idealplan Überarbeitung 2003 |
Umgestaltung 2. Etappe 2007–2008 | Pfelgeplan 2009 | Architektur Umbau Hauptgebäude: Egli & Rohr, Annex Max Dudler


Mit der Eröffnung des Kurhauses 1875 von Robert Moser (heutiges Casino) konnte auch der ausgedehnte Kurpark der Öffentlichkeit übergeben werden. Diese dem Zeitgeist verp ichtete Anlage war dem Kreis der wich- tigsten Kuranlagenschöpfungen des aus- gehenden 19.Jahrhunderts zuzurechnen. Noch heute nimmt sie eine kulturell und gesell-schaftlich bedeutende Stellung ein mitunter als Bindeglied zwischen Stadt und Bäderquartier. Eine Kette von Um- und Einbauten seit der Jahrhundertwende sowie eine neuste, umfassende Sanierung des Kursaals mit Parkhaus brachte die gartenarchitektonische Ursubstanz sukzessive zum Verschwinden. Erhalten geblieben sind der dendrologisch bedeutsame Baumbestand, sowie vereinzelte Bruchstücke. Als Basis für Sanierungs- und Aufwertungs- massnahmen wird ein Idealplan erarbeitet, der auf einem gartendenkmalp egerischen Kurzgutachten beruht. Im Rahmen der ersten Realisierungsetappe gelingt es, den Auftritt des Parks zur Stadt neu zu formulieren. Die neu eingefügten Elemente nehmen einer- seits die mit dem Casinoneubau manifest gewordene architektonische Sprache auf Andererseits wird der Versuch lesbar, tragende Strukturen der ehemaligen Anlage neu zu formulieren, respektive zu ergänzen. Der Idealplan von 1991 wird 2003 überarbeitet und ab 2007 erfolgt auf dessen Grundlage  eine weitere Umsetzungsetappe, insbesondere mit Sanierung / Neugestaltung des Weihers.

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